Nachdem das Segeln dieses Mal schon nicht so gut lief, bekam ich auch noch die Ehre den Bericht zu schreiben. Da es ein paar weniger Meldungen gab sind wir alle in einer Gruppe gestartet und nicht wie vor zwei Wochen in zwei Gruppen. Dadurch wurde das Gedränge an der Startlinie und auch auf dem Kurs nochmal größer und so gab es Leute, die mit 5 oder sogar mehr Strafen ins Ziel kamen. Und obwohl wir uns einig waren, dass es an der Tonne manchmal besser ist, drauf zu halten und die Strafe zu kassieren, kostet es auf der Kreuz vermutlich doch weniger Zeit auszuweichen als für 5 Sekunden fast stehen zu bleiben. Robert als Wettfahrtleiter hat mit seinem Bootsgewechsel vermutlich dafür gesorgt, dass ich jetzt alle Boote freigeschaltet habe, die man in Virtual Regatta segeln kann. Und dadurch wissen wir jetzt auch wie man einen Star auf Vorwind fährt und was ein Fareast 28R ist. Ein entscheidender Vorteil des Online-Segelns ist ja auch, dass man keine Wartezeiten auf Wind hat und innerhalb von anderthalb Stunden erst vor Aarhus und dann vor Barbados segeln kann. Nachdem es nach den ersten drei Rennen so aussah, als ob Steffen auch dieses Mal wieder gewinnen würde, fing er plötzlich an zu schwächeln und Peter und Marian sahen ihre Chance. Die beiden wurden dann auch punktgleich Erster und Zweiter, während Steffen mit einem Punkt mehr auf den dritten Platz verwiesen wurde. Meinen Glückwunsch an die Platzierten!
Zum Schluss möchte ich dann noch Robert, Gregor und Kirsten danken, die das Ganze schon zum zweiten Mal sehr gut organisiert haben und hoffe, dass wir auch noch ein paar nette DienstagAbenden miteinander und gegeneinander segeln werden.
Valentina – GER 42